Montag, 7. Januar 2013

Glück

Es ist:

Der Blick der Dich hinreißt, der dir den Kopf verdreht.
Der Augenblick der Dich mitzieht, wie vom Winde verweht.
Der Duft der Dir jeden klaren Gedanken raubt.
Das Gefühl das prickelt, bis unter die Haut.

Die Stimme die Dein Herz zum Beben bringt.
Das Lächeln das all Deinen Schmerz bezwingt.
Die Berührung die Deinen Atem stocken lässt.
Der Gedanke der Dich nicht mal im Traum verlässt.

Die Art und Weise, wie sie mit Dir spricht.
Die Wärme ihres Körpers,  in ihrem Gesicht.
Die Grimasse die sie zieht um Dich zu necken.
Das glückliche Strahlen kurz nach dem Wecken.

Der Ausdruck von Liebe, wenn ihr euch seht.
Der Tanz indem nur ihr euch versteht.
Das Gesicht, das sie macht, wenn sie Dich begrüßt.
Die Freude, wenn sie Dir den Tag versüßt.

Die Sehnsucht nach ihr und ihrem Sein.
Die Liebe heißer als der Sonne Schein.
Der Abend mit ihr, romantisch verplant
Das Glück, das du fühlst, beim Halten der Hand.

Die Sprachlosigkeit verursacht durch sie.
Der Kuss voller Liebe, als ende er nie.
Der Moment den sie unvergesslich macht.
Das schönste Gefühl in all seiner Pracht.

Es ist 
Das Gefühl voller Freude und Glück.
Die Liebe, sie macht dich verrückt.
Die Nachrichten, die du zum Hundertsten liest,
Das eine Mädchen, das du so sehr liebst.


Mittwoch, 19. Dezember 2012

Worte & Gefühle

Wie oft passiert es einem Menschen, dass er nicht mehr weiter weiß,
dass ihm die Worte fehlen, seine Gedanken auszudrücken,
seine Gefühle zu beschreiben oder sein Handeln zu erklären?
Wie oft kommt es vor, dass wir Menschen eine innere Blockade haben, weil wir die Reaktion des Gesprächspartners fürchten?
Wie oft malen wir uns das Schlimmste aus und bringen es letztlich nicht über das Herz uns zu öffnen?

Aber was ist nun,

Wenn wir diese Blockade nicht, oder sie gar schon überwunden haben?
Wenn wir vor der Person stehen und vor lauter positiven Gefühlen nicht mehr wissen, was wir sagen sollen.
Wenn wir einfach nur da stehen und wissen, "das ist es" , dieses eine Gefühl, dass alles rechtfertigt und einfach aussagt, dass alles zusammenpasst und dass es für den Moment einfach nicht besser sein könnte.

In diesen Momenten stehen wir fragend vor unserem Gegenüber und wünschen uns neue Worte her.

Worte, welche die gesamten Emotionen beinhalten und ausdrücken können.
Worte, die so viel aussagend sind und doch so simpel.
Worte, die nicht mehr oder weniger ausdrücken, als sie sollen.
Worte, die sowohl einfach zu verstehen sind und doch in ihrer Bedeutung derart komplex erscheinen, dass es einem vorkommt, als würde man eine Kiste voller Gefühle verschenken.

Es sind eben diese Empfindungen im Leben, die uns in voller Verwirrung stehen lassen.

Empfindungen, welche uns nicht die Möglichkeit geben sich zu entscheiden oder zu zweifeln.
Empfindungen, welche uns einfach zeigen, dass etwas besonders & einzigartig ist.
Empfindungen, welche uns einfach nicht mehr ruhig schlafen lassen, weil wir damit beschäftigt sind, herauszufinden,

Warum wir so fühlen,
Warum wir so denken,
Warum wir einfach keine Worte finden um zu sagen was in uns vorgeht,
Warum wir überhaupt keinen Durchblick mehr haben und selbst die größte Ordnung,
der inneren Unordnung weicht und wir trotz allem glücklich darüber sind.



Mittwoch, 1. August 2012

Unsicherheit

Obwohl wir uns kaum lange kennen fühle ich mich unsicher.
Es ist aber nicht die Unsicherheit die man normalerweise hat,
sondern eine Unsicherheit, die viel intensiver und schädigender wirkt.
Ich verstehe nicht, wie man sich innerhalb von zwei Monaten so schnell ändern kann.

Es gibt mir das Gefühl, dass alles was du für mich empfunden hast total nachgelassen hat,
dass alles was ich mache dich langweilt,
dass ich dich nicht mal richtig überraschen kann,
dass du dich nicht richtig für mich interessierst…

Jeden Tag wenn ich zu Hause oder unterwegs bin und darüber nachdenke merke ich
wie unsicher ich mittlerweile bin.
Ich weiß schon gar nicht mehr ob und wie lange ich unserer Beziehung eine Chance gebe zu überdauern.
Vielleicht mache ich mich nur selbst verrückt,
aber Menschen die mir zuhören und dann das Selbe schlussfolgern können doch nicht so falsch liegen…

Ich liebe die Zeit die wir zusammen verbringen,
alles was wir gemeinsam machen, was wir erleben,
bekommt eine extra Bedeutung für mich.
Ich glaube nur manchmal dass ich der einzige von uns beiden bin, der so fühlt und denkt.

Vielleicht bist du wirklich nicht beziehungstauglich, vielleicht bin es auch ich der dazu nicht taugt.
Aber so wie jetzt können wir doch nicht weiter machen oder?
Wo führt das hin wenn mich sämtliche deiner Handlungen total verrückt machen weil sie alles andere als Liebe und Interesse an meiner Person ausdrücken?

Bleibt weiterhin die Frage offen, wie man diese Unsicherheiten wohl lösen soll…


Mittwoch, 25. Juli 2012

Gewohnheitsmensch

Ist es nicht so, dass viele Leute Gewohnheitsmenschen sind?
Dass wir einer gewissen Routine erliegen?

Sowohl der Ablauf des ganz normalen Alltages, wie auch Rituale in einer Beziehung.
Viele nehmen die vielen Kleinigkeiten, die uns von anderen bereitet werden, gar nicht war.

Jedenfalls nicht solange man sie bekommt.

Erst wenn diese kleinen Gesten verschwinden sitzt man verwirrt da.
Die Verwirrung darüber, wieso einer der dir am nahestehendsten Menschen seine Gewohnheiten verändert.

Ist es deine eigene Schuld? Was hast du gemacht, dass dieser eine Mensch Abstand von dir nimmt?
Dass dieser eine Mensch dir nicht mehr "gute Nacht" sagt oder "guten Morgen"?
Solche kleinen Gesten bedeuten dir viel mehr als irgendwelche Großartigen.

Du willst nicht dass dir stündlich gesagt wird wie toll du bist und welche tollen Eigenschaften du doch alle hast.
Dir reicht es schon wenn du zum Wach werden der erste wichtige Gedanke bist und vor dem Schlafen gehen möchtest du einer der letzten Gedanken sein.

Es ist nicht viel das du verlangst, nur manche Menschen sind damit leider ein wenig überfordert...





Freitag, 1. Juni 2012

Liebe - Gut oder Schlecht?


Jeder kennt es, das Gefühl, so wunderschön und doch derart chaotisch,
dass man einfach nicht mehr weiß was man denken soll.
Hass ist das Gegenteil davon und trotzdem liegen beide Gefühle nah bei einander.

Liebe.

Meist als etwas Positives dargestellt, träumen wir von der perfekten Beziehung zu anderen Menschen.
Schmetterlinge im Bauch, ständige Fröhlichkeit, Herzrasen, Nervosität, Unsicherheit.
All das und noch mehr sind positive Empfindungen in Bezug auf die Liebe.
Doch was ist, wenn man nicht so fühlt?

Ständig in Gedanken zu sein, weil man sich unsicher fühlt,
weil man nicht weiß was der Andere denkt … fühlt.
Sollte man sich nicht freuen, einen geliebten Menschen zu sehen,
mit ihm zu reden oder zu schreiben?

Wieso stellt man so viele Handlungen in Frage und hebt sie auf die Goldwaage?
Ist Liebe doch nicht das so sehr positive Gefühl, das wir uns vorstellen?

Es ist wie ein ständiger Wechsel des Wetters,
ein Tag ist alles sonnig, warm und
nichts kann einem die gute Laune nehmen,
und an einem anderen Tag stürmt und gewittert es und
jegliche Motivation und gute Laune hat einen bereits verlassen.

Man fühlt sich nicht mehr gut.
Man zweifelt Sachen an und versucht auf einige Fragen Antworten zu bekommen.
Aber nicht immer bekommt man welche.

Ohne Antwort kann man nur versuchen eben diese mit Handlungen zu erzwingen.
Liebe und Beziehungen beruhen auf Gegenseitigkeit,
 auf ein ständiges Geben und Nehmen.
Egoismus ist hier fehl am Platz und vermindert jegliche Erfolgschancen gegen null.
Beziehungen sollten Nähe und Trost spenden.
Denn sie sind ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens.

Das Gefühl seine Erlebnisse mit jemand Anderem zu teilen
 ist dabei eines der wichtigsten Dinge.
Beide Menschen müssen Engagement zeigen
und sich für die Beziehung ins Zeug legen.
Einseitige Anstrengungen verschwinden im Wind
und lassen die Beziehung auf Dauer bröckeln…

Mittwoch, 30. Mai 2012

Frage & Antwort


So unbekannt und doch so vertraut seh ich dich vor mir,
trotzdem bist du so weit weg,
bist offen zu mir, sagst es geht nicht, 
doch ich kann nicht aufhören es zu versuchen.

Für mich gibt es nur zwei Möglichkeiten:

Ja  oder Nein.

Doch ich bin nicht derjenige der darüber zu entscheiden hat,
ich kann dir nur die Frage stellen und dich bitten,
ob ich dann lächle oder meine Miene sich versteift weiß ich nicht.
Du kennst meine Gedanken, du weißt was ich fühle,
doch ändern tust du deine Meinung nicht.

Der Abend wird kalt und der Mond scheint hell,
ich bitte dich noch einmal, ändere deine Entscheidung,
 fälle sie nicht zu kurz und gib uns eine Chance,
obgleich das Risiko hoch für dich erscheint,
 lass es das Wert sein und versuche es...


Dienstag, 28. Februar 2012

Geständnis

Ein Schauer läuft den Rücken herunter als ich daran denke.
Das zu sagen was ich denke, was ich glaube.
Ist es so schwer?


Wenige Worte, wenige Sätze,
und trotzdem eine große Bedeutung.
Es fällt so schwer Worte zu fassen,
diese aus mir heraus zu schleudern.


Es sind Sätze die eine weitreichende Bedeutung haben,
weitreichende Folgen, die man nicht voraussehen kann.
Deshalb dieser Schauer, diese Zurückhaltung.


Ich warte auf ein Zeichen, 
eine Geste, die mir die Erlaubnis erteilt,
Die Erlaubnis das zu sagen, was ich sagen möchte,
Diese Gedanken in Worte zu fassen und zu gestehen.


Stehe ich vor dir, so weiß ich jetzt schon,
werden meine Worte keinen Sinn mehr ergeben,
Mein Mund wird Worte formulieren,
Worte anders als die, die ich meine.


Mein Mund wird trocken,
Meine Gedanken verworren,
Meine Gefühle chaotisch,
Meine Worte ersticken.


Und du bleibst weiterhin ahnungslos.